>Spear Throwing<, dessen Installation aus drei Wandobjekten besteht, wurde im Februar 2022 anlässlich der Jahresausstellung der Kunstakademie Düsseldorf und im April 2023 bei einer Ausstellung im Rahmen der Photoszene Köln 2023 gezeigt. Die anfängliche Motivation der Sprungaktion war das Gefühl der Schließung und Klaustrophobie, das durch die Art und Weise verspürt wurde, wie der Geist gegeben war – Dauer und Linearität der zeitlichen Empfindung. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stand der Prozess, Gips von Hand zu schnitzen, um einen Speer zu erzeugen, und einen einzelnen Sprung in mehrere Phasen zu unterteilen, zu denen Folgendes gehörte: Durchstechen eines aufgerollten Stücks Papier und anschließendes Entfalten, so dass aus dem durchbohrten Pfad mehrere Löcher entstehen. Und Jedem Loch wurde ein Zeitpunkt vorberechnet und zugewiesen. Die Fotografien des Körpers, der segmentierte Bewegungen ausführte, wurden zu einem einzigen Bild zusammengefasst, im UV-Druck auf Aluminium gedruckt und an die Wand gehängt. Die Form des Körpers ähnelte dann dem geschnitzten Speer. Daneben wurde eine Zeichnung installiert, die die Artikulation der Bewegung und den Prozess der Berechnung der Zeitspanne für ihre Ausführung darstellt (ein Foto des ersten Gipsspeers wurde ebenfalls collagiert), und auch das durchbohrte Papier wurde ausgestellt im flachen Zustand.